Du kannst digitale Services in Smart cities einfach nutzen: Lade dir die HagenApp aufs Smartphone und melde Mängel in deiner Umgebung direkt an die Verwaltung. Mit Online-Portalen wie dem Bürgerservice-Portal beantragst du Briefwahlunterlagen oder erledigst Behördengänge bequem von zu Hause. In vielen Städten helfen Apps, Nahverkehr zu optimieren, Veranstaltungen zu buchen oder dich an Stadtprojekten zu beteiligen. Über 1.300 Kommunen setzen bereits auf solche Lösungen.
Wichtige Erkenntnisse
Digitale Services in Smart Cities erleichtern deinen Alltag durch schnelle Online-Behördengänge und praktische Apps.
Du kannst viele Anträge bequem von zu Hause erledigen und sparst dadurch Zeit und Wege zum Amt.
Apps und Portale sind oft barrierefrei gestaltet, damit alle Menschen, auch mit wenig Technik-Erfahrung, sie nutzen können.
Digitale Angebote fördern deine Beteiligung am Stadtleben und machen die Verwaltung transparenter und bürgerfreundlicher.
Datenschutz und Unterstützung bei der Nutzung sind wichtig, damit du deine Daten sicher teilst und bei Fragen Hilfe bekommst.
Digitale Bürgerdienste in Smart Cities
Angebote
Du profitierst heute von einer Vielzahl digitaler Bürgerdienste, die deinen Alltag in Smart cities erleichtern. Viele Städte setzen auf innovative Lösungen, die dir schnellen Zugang zu Informationen und Services bieten. Hier findest du einige Beispiele, wie digitale Angebote in der Praxis funktionieren:
Du nutzt Online-Bürgerdienste rund um die Uhr, egal ob am Computer oder per App.
Die elektronische Akte (E-Akte) und moderne Dokumentenmanagementsysteme sorgen dafür, dass deine Anträge schneller bearbeitet werden.
Mit einem Mängelmelder meldest du Schlaglöcher, defekte Straßenlaternen oder andere Probleme direkt an die Stadtverwaltung.
Das Geoportal FreiGIS stellt dir Geodaten zur Verfügung, zum Beispiel zu Bauprojekten oder Umweltzonen.
Open Data Portale wie FRITZ oder Ratsinfosysteme geben dir Einblick in Entscheidungen und Daten deiner Stadt.
Das Projekt Daten:Raum:Freiburg vernetzt verschiedene Datenquellen und verbessert so die Planung in Smart cities.
Die Verkehrsbetriebe bieten dir Multimodale Apps, mit denen du Bus, Bahn, Fahrrad oder E-Scooter kombinieren kannst.
Projekte zur CO2-Emissionsmessung und Umweltsensorik helfen dir, nachhaltiger zu leben.
Tipp: Viele dieser Angebote findest du in Apps wie HageNOW! oder Citykey. Sie bündeln wichtige Funktionen und machen die Nutzung besonders einfach.
Einige Städte gehen noch weiter und setzen auf spezielle Projekte, die deinen Alltag direkt verbessern. Die folgende Tabelle zeigt dir, wie vielfältig die digitalen Bürgerdienste in Deutschland sind:
Förderprogramme wie die KfW unterstützen viele dieser Projekte. Modellprojekte zeigen, wie Digitalisierung alle Lebensbereiche beeinflusst – von Mobilität über Bildung bis zur Nahversorgung.
Verwaltung online
Du erledigst heute viele Behördengänge bequem online. Die Digitalisierung der Verwaltung bringt dir mehr Komfort und spart Zeit. Immer mehr Menschen wünschen sich digitale Lösungen für klassische Verwaltungsaufgaben. Die Zahlen sprechen für sich:
79 % der Menschen möchten den Führerschein online beantragen.
78 % bevorzugen die Online-Beantragung des Personalausweises.
77 % wünschen sich die Online-Beantragung des Anwohnerparkausweises.
75 % möchten Mängel im öffentlichen Raum online melden.
74 % bevorzugen die Wohnsitzanmeldung online.
71 % würden die Kfz-Zulassung online erledigen.
69 % bevorzugen die Online-Ausstellung von Geburtsurkunden und polizeilichen Führungszeugnissen.
Du siehst: Die Nachfrage nach digitalen Verwaltungsangeboten ist groß. Viele Bürger erleben, dass Behörden oft zu lange für die Bearbeitung brauchen. Digitale Services helfen, diese Prozesse zu beschleunigen und machen die Verwaltung bürgernäher. Fast 80 % der Menschen in Deutschland wünschen sich mehr Investitionen in die Digitalisierung der Verwaltung. Für dich bedeutet das: Du kannst viele Anträge und Meldungen einfach von zu Hause aus erledigen, ohne lange Wartezeiten oder Papierkram.
Smart cities verbinden digitale Bürgerdienste und Verwaltungsdigitalisierung. So entstehen Synergien, die dir das Leben leichter machen. Du profitierst von schnellen Prozessen, mehr Transparenz und einer Verwaltung, die sich an deinen Bedürfnissen orientiert.
Zugang
Registrierung
Du möchtest digitale Services in deiner Stadt nutzen? Der Einstieg gelingt dir in wenigen Schritten. Die Registrierung ist meist einfach und schnell erledigt. So gehst du vor:
Lade die gewünschte App auf dein Smartphone oder öffne das Online-Portal deiner Stadt im Browser.
Erstelle ein Benutzerkonto. Du gibst dazu meist deinen Namen, deine E-Mail-Adresse und ein sicheres Passwort an.
Bestätige deine E-Mail-Adresse über einen Link, den du per Mail erhältst.
In manchen Fällen musst du dich zusätzlich authentifizieren, zum Beispiel mit deinem Personalausweis oder einer TAN.
Nach erfolgreicher Registrierung kannst du sofort loslegen.
Viele Städte achten darauf, dass die Registrierung barrierefrei ist. Du findest oft Hilfetexte, Vorlesefunktionen oder eine einfache Sprache. So können auch Menschen mit wenig Technik-Erfahrung oder mit Einschränkungen digitale Angebote nutzen.
Tipp: Nutze Bürgerterminals in Rathäusern, wenn du kein eigenes Gerät hast. Dort helfen dir Mitarbeitende bei der Registrierung.
Nutzung
Nach der Registrierung stehen dir viele digitale Services offen. Du kannst Anträge stellen, Termine buchen oder Informationen abrufen – alles bequem von zu Hause oder unterwegs. So funktioniert die Nutzung:
Melde dich mit deinen Zugangsdaten in der App oder im Portal an.
Wähle den gewünschten Service aus, zum Beispiel die Beantragung eines Ausweises oder das Melden eines Schadens.
Fülle das Online-Formular aus. Viele Felder sind selbsterklärend und mit Hilfetexten versehen.
Lade bei Bedarf Dokumente hoch oder mache ein Foto mit deinem Smartphone.
Sende deinen Antrag ab. Du erhältst meist sofort eine Bestätigung und kannst den Bearbeitungsstand online verfolgen.
Viele Städte bieten dir zusätzlich Bürgerterminals an zentralen Orten. Dort kannst du digitale Services auch ohne eigenes Gerät nutzen. Die Bedienung ist einfach gehalten. Mitarbeitende unterstützen dich bei Fragen.
Barrierefreiheit spielt eine große Rolle. Die meisten Apps und Portale sind für Menschen mit Seh- oder Hörbeeinträchtigungen optimiert. Große Schrift, kontrastreiche Farben und Vorlesefunktionen helfen dir, alle Angebote zu nutzen. Auch ältere Menschen profitieren von einfachen Menüs und klaren Anleitungen.
Hinweis: 74 % der Stadtbewohner nutzen bereits Smart-City-Angebote. Weitere 13 % zeigen Interesse. Das Potenzial liegt bei 87 %. Besonders beliebt ist öffentliches WLAN (60 %), gefolgt von Apps für den Nahverkehr (38 %). 86 % der Befragten wünschen sich mehr E-Government-Angebote.
Die wachsende Nutzung zeigt sich auch im Smart City Index 2024. Städte wie München, Hamburg und Köln erreichen hohe Punktzahlen:
Düsseldorf verbesserte sich um vier Plätze und belegt im Bereich Verwaltung Rang 6:
Die Zahl der Smart-City-Modellprojekte in Deutschland stieg von 23 im Jahr 2018 auf 73 im Jahr 2024. Die Bundesregierung fördert diese Projekte mit 820 Millionen Euro. Das Umsatzvolumen des deutschen Smart-City-Marktes wächst stark und soll sich bis 2026 mehr als verdoppeln.
Mit diesen Entwicklungen werden digitale Services für alle Bürgerinnen und Bürger immer zugänglicher. Du profitierst von mehr Komfort, schnellerem Service und einer Verwaltung, die sich an deinen Bedürfnissen orientiert.
Vorteile
Effizienz
Digitale Services in Smart cities bringen dir spürbare Effizienzgewinne. Du sparst Zeit, weil du viele Behördengänge bequem von zu Hause aus erledigst. Der Weg zum Amt entfällt, sodass du Anträge oft in weniger als fünf Minuten abschließen kannst. Dokumente lädst du direkt hoch und bearbeitest sie gemeinsam mit der Verwaltung in Echtzeit. Das spart Papier, Druck- und Portokosten. Auch die Verwaltung profitiert: Automatisierte Prozesse beschleunigen Abläufe und reduzieren Fehler. Mitarbeitende können sich auf anspruchsvollere Aufgaben konzentrieren. Durch digitale Terminvereinbarungen nutzt du freie Zeitfenster optimal. Die CO2-Emissionen sinken, weil weniger Autofahrten nötig sind. Besonders praktisch: Du kannst viele Vorgänge komplett digital abwickeln – von der Online-Signatur bis zur Bezahlung.
Tipp: Viele Städte bieten dir Unterstützung, wenn du bei der Nutzung digitaler Angebote Hilfe brauchst. So profitieren auch Menschen ohne viel Online-Erfahrung.
Komfort
Mit digitalen Services genießt du einen neuen Komfort im Alltag. Du bist nicht mehr an Öffnungszeiten gebunden und kannst Anträge stellen, wann es dir passt. 68 % der Nutzer schätzen diese Zeitunabhängigkeit besonders. Die Benutzeroberflächen sind meist intuitiv gestaltet, sodass du dich schnell zurechtfindest. 66 % der Befragten loben die einfache Bedienung. Du nutzt die Services ortsunabhängig – egal ob zu Hause, unterwegs oder im Urlaub. Viele wünschen sich eine zentrale App, die mehrere Funktionen bündelt. Das macht die Nutzung noch bequemer und übersichtlicher.
Zeitunabhängigkeit
Benutzerfreundlichkeit
Ortsunabhängigkeit
Zentrale Funktionen in einer App
Beteiligung
Digitale Angebote fördern deine Beteiligung am Stadtleben. Über die Hälfte der deutschen Online-Bevölkerung nutzt bereits digitale Verwaltungsdienste. Du kannst Feedback geben und so die Services aktiv mitgestalten. Bis zu 40 % der Nutzenden bewerten einzelne Online-Dienste, im Schnitt mit 4,7 von 5 Sternen. Seit März 2022 wurden über fünf Millionen Bürgeranträge online gestellt. Die hohe Beteiligung zeigt, dass digitale Services in Smart cities immer mehr Menschen erreichen. Du stärkst mit deinem Engagement die digitale Zukunft deiner Stadt.
Herausforderungen
Datenschutz
Du gibst bei digitalen Services oft persönliche Daten an. Viele Menschen fragen sich: Wer sieht meine Daten? Wie sicher sind sie? Deine Daten verdienen Schutz. Städte und Anbieter setzen deshalb auf moderne Verschlüsselung und sichere Server. Sie speichern nur, was nötig ist. Du kannst oft selbst entscheiden, welche Informationen du teilst.
Tipp: Prüfe die Datenschutzerklärung jeder App. So weißt du, wie deine Daten verwendet werden.
Teilhabe
Nicht jeder hat die gleichen Chancen, digitale Angebote zu nutzen. Manche Menschen besitzen kein Smartphone oder keinen Computer. Andere fühlen sich unsicher im Umgang mit Technik. Städte achten deshalb auf barrierefreie Portale und einfache Sprache. Bürgerterminals in Rathäusern helfen dir, wenn du kein eigenes Gerät hast.
Große Schrift und Vorlesefunktionen erleichtern die Nutzung.
Hilfetexte erklären jeden Schritt.
Viele Angebote gibt es auch in mehreren Sprachen.
So kannst du auch ohne viel Technik-Erfahrung digitale Services nutzen.
Unterstützung
Du brauchst manchmal Hilfe bei digitalen Anwendungen. Viele Städte bieten deshalb persönliche Beratung an. Mitarbeitende im Rathaus oder in Bürgerbüros unterstützen dich. Es gibt auch Telefon-Hotlines und Online-Chats.
Hinweis: Viele Kommunen schulen ihre Mitarbeitenden, damit sie dir bei Fragen schnell helfen können.
Digitale Plattformen bieten viele Chancen. Du erledigst Behördengänge schneller und einfacher. Es gibt aber auch Risiken. Hacker könnten versuchen, Daten zu stehlen. Nicht alle Menschen fühlen sich sicher im Internet. Städte arbeiten daran, die Angebote sicher und verständlich zu machen. So profitieren möglichst viele Menschen von den Vorteilen digitaler Lösungen in Smart cities.
Praxisbeispiele
Deutschland
Du findest in Deutschland viele erfolgreiche digitale Projekte, die deinen Alltag verbessern. Die Stadt Hagen bietet dir mit der HageNOW!-App eine Plattform, um Mängel zu melden, Termine zu buchen oder Informationen abzurufen. In Gera nutzt du das Serviceportal, um Anträge online zu stellen und Verwaltungsprozesse zu beschleunigen. Mannheim setzt auf das Projekt "Smart City Mannheim", das dir eine zentrale App für Mobilität, Bürgerbeteiligung und Verwaltung bietet. Die Citykey-App verbindet verschiedene Städte und ermöglicht dir, lokale Services und Veranstaltungen zu entdecken.
Tipp: Viele Städte führen regelmäßig Nutzerbefragungen durch. Deine Meinung zählt und hilft, die Angebote weiterzuentwickeln.
Eine Übersicht deutscher Projekte:
Du profitierst von diesen Lösungen, weil Städte gezielt Daten auswerten. Sie erkennen, welche Services du am meisten nutzt. So verbessern sie die Angebote stetig.
International
Auch international findest du spannende Beispiele. In Barcelona nutzt du die App "Barcelona a la Butxaca", um Fahrpläne, Müllabfuhr und Bürgerbeteiligung zu steuern. In Tallinn erledigst du fast alle Behördengänge digital. Singapur setzt auf die App "OneService", mit der du Schäden meldest und Feedback gibst. In Wien findest du die "WienBot"-App, die dir per Chat Auskünfte zu städtischen Services gibt.
In vielen Städten kannst du an Umfragen teilnehmen und Vorschläge einreichen.
Datenanalysen zeigen, welche Funktionen besonders gefragt sind.
Bürgerbeteiligung steht im Mittelpunkt: Deine Rückmeldungen fließen direkt in die Weiterentwicklung ein.
Hinweis: Internationale Vorreiter zeigen, wie digitale Services das Leben in Städten einfacher machen. Du kannst dich inspirieren lassen und neue Ideen für deine Stadt entdecken.
Du profitierst von digitalen Services im Alltag. Du sparst Zeit, erledigst Anträge bequem und erhältst schnellen Zugang zu Informationen. Digitale Angebote machen deine Stadt moderner und bürgerfreundlicher. Nutze die Möglichkeiten, teste neue Apps und bringe dich aktiv ein. Deine Rückmeldungen helfen, die Angebote weiter zu verbessern. So gestaltest du die digitale Zukunft deiner Stadt mit.
Tipp: Probiere verschiedene digitale Services aus und entdecke, wie einfach viele Abläufe heute funktionieren.
FAQ
Wie sicher sind meine Daten bei digitalen Bürgerdiensten?
Deine Daten bleiben geschützt. Städte nutzen moderne Verschlüsselung und speichern nur das Nötigste. Du kannst in den Datenschutzeinstellungen selbst festlegen, welche Informationen du teilst.
Was mache ich, wenn ich kein Smartphone habe?
Du nutzt Bürgerterminals im Rathaus. Mitarbeitende helfen dir vor Ort. Viele Services erreichst du auch über den Computer oder telefonisch.
Sind digitale Services auch für ältere Menschen geeignet?
Ja! Die meisten Apps und Portale bieten große Schrift, einfache Menüs und Vorlesefunktionen. Du findest oft Hilfetexte und persönliche Unterstützung.
Muss ich für digitale Bürgerdienste bezahlen?
Viele digitale Services sind kostenlos. Für spezielle Anträge oder Dokumente zahlst du die gleichen Gebühren wie im Amt. Die Bezahlung funktioniert meist online.