Wie sicher ist dein Unternehmen vor Cyberangriffen? Der Hackability Score hilft dir, diese Frage zu beantworten. Er zeigt, wie attraktiv deine IT-Struktur aus der Sicht eines Hackers wirkt. Unternehmen nutzen oft verschiedene Tools und Berichte, um Sicherheitslücken zu identifizieren. Doch ohne eine einheitliche Bewertung wird es schwer, echte Prioritäten zu setzen. Ein standardisierter Maßstab wie der Hackability Score schafft Klarheit. Er vereinfacht komplexe Daten und macht Sicherheitsrisiken messbar – eine unverzichtbare Grundlage für gezielte Verbesserungen.

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Wichtige Erkenntnisse
Der Hackability Score zeigt, wie sicher dein Unternehmen ist. Er hilft dir, Schwächen zu finden und wichtige Aufgaben zu planen.
Ein niedriger Score bedeutet, dein Unternehmen ist schwerer anzugreifen. Ein hoher Score zeigt mehr Gefahren und braucht schnelle Lösungen.
Wenn du den Score oft berechnest, siehst du Verbesserungen. Du erkennst auch neue Gefahren und kannst besser planen.
Der Hackability Score vergleicht deine Sicherheit mit anderen Firmen. Das motiviert dich, besser zu werden und deinen Stand zu kennen.
Mit dem Hackability Score sparst du Zeit und Geld. Arbeite an den größten Schwächen, um am meisten zu erreichen.
Was ist der Hackability Score?
Definition und Zielsetzung
Der Hackability Score ist ein innovatives Werkzeug, das dir hilft, die Sicherheitslage deines Unternehmens aus der Perspektive eines Hackers zu bewerten. Er bietet eine klare und messbare Zahl, die zeigt, wie angreifbar deine IT-Systeme sind. Ziel ist es, dir eine Grundlage zu geben, um Schwachstellen zu priorisieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit zu ergreifen.
Ein zentraler Vorteil des Hackability Scores liegt in seiner Einfachheit. Statt dich mit unzähligen Berichten und Tools zu überfordern, fasst er alle relevanten Informationen in einem einzigen Wert zusammen. Laut Autobahn Security ermöglicht der Hackability Score, die Sicherheitslage transparent und nachvollziehbar zu messen, zu vergleichen und zu berichten – und das mit nur einem KPI! Auch SR Labs betont, dass der Hackability Score Organisationen dabei hilft, ihre Sicherheitslage im Vergleich zu anderen Unternehmen zu verstehenv
Faktoren, die den Hackability Score beeinflussen
Mehrere Faktoren bestimmen, wie hoch oder niedrig dein Hackability Score ausfällt. Diese Faktoren spiegeln wider, wie attraktiv dein Unternehmen für potenzielle Angreifer ist. Zu den wichtigsten gehören:
Anzahl und Art der Schwachstellen: Kritische Schwachstellen wie ungesicherte Server oder veraltete Software erhöhen den Score erheblich.
Sichtbarkeit der IT-Systeme: Systeme, die öffentlich zugänglich sind, bieten Hackern mehr Angriffsfläche.
Qualität der Sicherheitsmaßnahmen: Gut implementierte Sicherheitsprotokolle und regelmäßige Updates können den Score senken.
Datenquellen-Expressivität: Die Tiefe der Analyse beeinflusst den Score. Ein interner Scan zeigt mehr Schwachstellen als ein externer, was den Score zunächst erhöhen kann.
Diese Faktoren helfen dir, die Schwachstellen deines Unternehmens besser zu verstehen und gezielt anzugehen.
Wie der Hackability Score berechnet wird
Die Berechnung des Hackability Scores erfolgt in mehreren Schritten. Zunächst werden alle Schwachstellen deines Unternehmens identifiziert und in Gruppen zusammengefasst. Jede Gruppe erhält eine Gewichtung basierend auf ihrer Kritikalität:
Kritisch: Sofort ausnutzbare Schwachstellen (15 Punkte).
Hoch: Schwachstellen, die Angriffe erleichtern können (5 Punkte).
Mittel: Schwachstellen, die Informationen liefern, aber allein nicht ausreichen (1 Punkt).
Anschließend wird die Häufigkeit der Schwachstellen berücksichtigt. Mehrfach auftretende Schwachstellen werden mit einer Wurzel gewichtet, um das Risiko realistischer darzustellen. Schließlich wird der Score normalisiert, indem er durch die Größe deiner IT-Infrastruktur geteilt wird. Dies ermöglicht einen fairen Vergleich zwischen Unternehmen unterschiedlicher Größe.
Der Hackability Score wird auf einer Skala von 0 bis 100 dargestellt. Ein Wert von 50 entspricht etwa dem Durchschnitt. Ein niedrigerer Wert zeigt, dass dein Unternehmen weniger angreifbar ist, während ein höherer Wert auf größere Risiken hinweist.
Vorteile des Hackability Scores
Priorisierung von Sicherheitslücken
Du möchtest wissen, wo du zuerst handeln solltest, um die Sicherheit deines Unternehmens zu verbessern. Der Hackability Score hilft dir dabei, die wichtigsten Schwachstellen zu identifizieren. Er bewertet Sicherheitsprobleme nach ihrer Kritikalität und zeigt dir, welche Schwachstellen für Angreifer besonders attraktiv sind.
Tipp: Konzentriere dich auf Schwachstellen mit einem hohen oder kritischen Risiko. Diese bieten Hackern oft den einfachsten Einstiegspunkt.
Mit dieser Priorisierung sparst du Zeit und Ressourcen. Du musst nicht jede Schwachstelle sofort beheben. Stattdessen kannst du gezielt die Probleme angehen, die das größte Risiko darstellen. Das macht deine Sicherheitsstrategie effizienter und wirkungsvoller.
Vergleich mit Branchenstandards
Wie sicher ist dein Unternehmen im Vergleich zu anderen? Der Hackability Score gibt dir eine klare Antwort. Er ermöglicht dir, deine Sicherheitslage mit Branchenstandards zu vergleichen. Du siehst, ob du über oder unter dem Durchschnitt liegst und kannst deine Strategie entsprechend anpassen.
Eine Tabelle kann dir helfen, die Ergebnisse zu verstehen:
Dieser Vergleich motiviert dich, deine Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern. Du kannst Fortschritte messen und sehen, wie du dich im Branchenvergleich entwickelst.
Effizienzsteigerung durch gezielte Maßnahmen
Mit dem Hackability Score arbeitest du nicht mehr reaktiv, sondern strategisch. Du erkennst, welche Maßnahmen die größte Wirkung haben und kannst deine Ressourcen gezielt einsetzen. Das spart Zeit und Geld.
Ein Beispiel: Wenn dein Score zeigt, dass eine kritische Schwachstelle deinen Wert stark erhöht, kannst du diese zuerst beheben. Dadurch sinkt dein Score deutlich, und dein Unternehmen wird weniger angreifbar.
Hinweis: Kleine Änderungen können große Auswirkungen haben. Eine einzige behobene Schwachstelle kann deinen Score erheblich verbessern.
Der Hackability Score hilft dir, deine Sicherheitsstrategie zu optimieren. Du arbeitest effizienter und erreichst schneller ein höheres Sicherheitsniveau.
Fortschrittsmessung und strategische Planung
Du möchtest wissen, ob deine Sicherheitsmaßnahmen tatsächlich Wirkung zeigen. Der Hackability Score hilft dir, Fortschritte zu messen und deine Strategie gezielt zu planen. Mit regelmäßigen Messungen kannst du erkennen, ob deine Sicherheitslage sich verbessert oder ob neue Risiken entstanden sind.
Die Fortschrittsmessung basiert auf klaren Daten. Du siehst, wie sich dein Hackability Score über die Zeit verändert. Ein sinkender Wert zeigt, dass deine Maßnahmen greifen. Ein steigender Wert weist darauf hin, dass neue Schwachstellen entstanden sind oder bestehende Probleme nicht ausreichend behoben wurden.
Die strategische Planung wird durch diese Daten erheblich vereinfacht. Du kannst gezielt Ressourcen dort einsetzen, wo sie den größten Effekt haben. Wenn du beispielsweise erkennst, dass eine bestimmte Schwachstelle deinen Score stark beeinflusst, kannst du diese priorisieren. Das spart Zeit und Geld und erhöht die Sicherheit deines Unternehmens.
Eine Analyse von über 5.000 Unternehmen zeigt, wie effektiv der Hackability Score bei der Fortschrittsmessung und Planung ist. Die folgende Tabelle fasst wichtige Messdaten zusammen:
Diese Daten verdeutlichen, wie der Hackability Score dir hilft, deine Sicherheitslage zu bewerten und gezielt zu verbessern. Du kannst nicht nur Fortschritte messen, sondern auch strategische Entscheidungen treffen, die auf klaren Fakten basieren.
Tipp: Führe regelmäßige Messungen durch, um Trends zu erkennen und deine Sicherheitsstrategie anzupassen. Kleine Änderungen können große Auswirkungen haben, wenn du die richtigen Prioritäten setzt.
Anwendungsbeispiele aus der Praxis
Wie Unternehmen wie Allianz den Hackability Score nutzen
Die Allianz hat den Hackability Score erfolgreich in ihre Sicherheitsstrategie integriert. Mit diesem Werkzeug konnte das Unternehmen nicht nur seine Sicherheitslage transparent messen, sondern auch gezielt verbessern. Ein zentraler Vorteil war die Zeitersparnis. Die Kommunikation der IT-Sicherheitslage wurde um bis zu 90 % effizienter.
Ein weiterer Erfolg zeigte sich in der Erhöhung des Hacking-Schutzes. Innerhalb von drei Monaten stieg dieser um durchschnittlich 30 %. Zudem ermöglichte der Hackability Score das Scoring spezifischer Infrastruktur-Teilbereiche. Dadurch konnte die Allianz gezielt Schwachstellen in einzelnen Bereichen priorisieren.
Die automatische Priorisierung der Scan-Resultate war ein weiterer Meilenstein. Sie half dem Unternehmen, die wichtigsten Sicherheitsprobleme schneller zu identifizieren und zu beheben. Die folgende Tabelle fasst die Ergebnisse zusammen:
Beispiel: Schweizer Post und ihre Sicherheitsstrategie
Die Schweizer Post hat den Hackability Score genutzt, um ihre Sicherheitsstrategie zu optimieren. Durch die Analyse ihrer IT-Infrastruktur konnte sie Schwachstellen identifizieren, die zuvor unentdeckt geblieben waren. Besonders die Priorisierung kritischer Schwachstellen führte zu schnellen Verbesserungen.
Ein Beispiel: Eine veraltete Softwarekomponente wurde als kritische Schwachstelle erkannt. Nach der Behebung sank der Hackability Score des betroffenen Systems deutlich. Dies reduzierte die Angriffsfläche und stärkte die Sicherheitslage.
Die Schweizer Post nutzt den Score auch, um Fortschritte zu messen. Regelmäßige Bewertungen zeigen, ob Maßnahmen wirken oder neue Risiken entstehen. Diese datenbasierte Herangehensweise hat die Sicherheitsstrategie des Unternehmens nachhaltig verbessert.
Branchenübergreifende Erkenntnisse und Best Practices
Fallstudien zeigen, dass der Hackability Score branchenübergreifend wertvolle Erkenntnisse liefert. Unternehmen profitieren von Best Practices, die Schwachstellen gezielt adressieren. Die folgende Tabelle fasst wichtige Ansätze zusammen:
Du kannst diese Best Practices nutzen, um deine Sicherheitsstrategie zu verbessern. Ein starkes Identitätsmanagement und regelmäßige Patches sind entscheidend. Auch die Härtung von Assets und eine durchdachte Sicherheitsarchitektur spielen eine zentrale Rolle.
Tipp: Nutze den Hackability Score, um Schwachstellen in diesen Bereichen zu identifizieren und gezielt zu beheben.
Vergleichbarkeit und Branchenperspektive
Der Hackability Score als Benchmark
Der Hackability Score dient als wertvolles Benchmarking-Tool, um die Sicherheitslage deines Unternehmens mit anderen zu vergleichen. Er ermöglicht dir, Schwachstellen nicht isoliert zu betrachten, sondern im Kontext deiner Branche und IT-Größe zu bewerten. Unternehmen aus verschiedenen Sektoren nutzen den Score, um ihre Sicherheitsmaßnahmen zu priorisieren und ihre Position im Markt besser zu verstehen.
Ein Beispiel: Banken und Versicherungen weisen oft niedrige Hackability Scores auf, da sie hohe Investitionen in Sicherheitsmaßnahmen tätigen. Im Einzelhandel hingegen sind die Investitionen geringer, was zu höheren Risiken führen kann. Die folgende Tabelle zeigt, wie sich der Hackability Score und Sicherheitsinvestitionen branchenübergreifend unterscheiden:
Diese Daten verdeutlichen, wie wichtig es ist, den Score als Benchmark zu nutzen, um die eigene Sicherheitsstrategie zu bewerten und gezielt zu verbessern.
Branchenübergreifende Trends und Erkenntnisse
Branchenübergreifend zeigen sich klare Trends. Unternehmen mit hohen Sicherheitsinvestitionen erzielen oft niedrigere Hackability Scores. Sie setzen auf regelmäßige Updates, starke Authentifizierungsmechanismen und eine robuste Sicherheitsarchitektur. Im Gegensatz dazu kämpfen Branchen mit geringeren Investitionen häufig mit veralteten Systemen und einer größeren Angriffsfläche.
Ein weiterer Trend: Die Digitalisierung erhöht die Angriffsfläche in fast allen Branchen. Unternehmen, die frühzeitig in Sicherheitslösungen investieren, können jedoch ihre Risiken deutlich reduzieren. Diese Erkenntnisse helfen dir, die Bedeutung proaktiver Sicherheitsmaßnahmen zu verstehen und gezielt umzusetzen.
Wie Unternehmen ihre Sicherheitslage im Vergleich bewerten können
Um deine Sicherheitslage im Vergleich zu bewerten, solltest du regelmäßig deinen Hackability Score messen. Nutze ihn, um Schwachstellen zu identifizieren und deine Fortschritte zu verfolgen. Vergleiche deinen Score mit dem Branchendurchschnitt, um zu sehen, ob du über oder unter dem Standard liegst.
Ein niedrigerer Score zeigt, dass deine Sicherheitsmaßnahmen greifen. Ein höherer Score weist auf Handlungsbedarf hin. Mit diesem Ansatz kannst du nicht nur deine Sicherheitslage verbessern, sondern auch gezielt Ressourcen einsetzen, um die größten Risiken zu minimieren.
Tipp: Führe regelmäßige Analysen durch und nutze den Hackability Score, um deine Sicherheitsstrategie datenbasiert zu optimieren.
Der Hackability Score bietet dir eine klare Orientierung in der komplexen Welt der IT-Sicherheit. Er hilft dir, Schwachstellen zu priorisieren, Fortschritte zu messen und deine Sicherheitsstrategie gezielt zu verbessern. Unternehmen, die den Score regelmäßig nutzen, berichten von deutlichen Verbesserungen. Innerhalb von drei Monaten kann der Hacking-Schutz um bis zu 30 % steigen. Zudem ermöglicht der Score den Vergleich mit anderen Organisationen, was dir hilft, deine Maßnahmen strategisch auszurichten. Beginne jetzt, deine Sicherheitslage zu bewerten, und mache dein Unternehmen weniger angreifbar.
FAQ
Was ist der Hauptnutzen des Hackability Scores für dein Unternehmen?
Der Hackability Score hilft dir, Schwachstellen zu priorisieren und gezielt zu beheben. Du kannst Fortschritte messen, deine Sicherheitsstrategie optimieren und deine IT-Sicherheit mit anderen Unternehmen vergleichen. Das spart Zeit und Ressourcen und macht dein Unternehmen weniger angreifbar.
Wie oft solltest du den Hackability Score berechnen?
Du solltest den Hackability Score regelmäßig berechnen, idealerweise monatlich oder quartalsweise. So erkennst du Trends, misst Fortschritte und identifizierst neue Risiken. Regelmäßige Messungen helfen dir, deine Sicherheitsstrategie datenbasiert zu steuern.
Kann der Hackability Score für Unternehmen jeder Größe verwendet werden?
Ja, der Hackability Score ist für Unternehmen jeder Größe geeignet. Durch die Normalisierung berücksichtigt er die IT-Größe und ermöglicht faire Vergleiche. Egal, ob Start-up oder Großkonzern – der Score zeigt dir, wie sicher deine IT-Struktur ist.
Welche Datenquellen fließen in die Berechnung des Scores ein?
Der Hackability Score nutzt Daten aus verschiedenen Quellen wie Netzwerkscans, Pentests und Threat Intelligence. Die Tiefe der Analyse beeinflusst den Score. Interne Scans zeigen mehr Schwachstellen, während externe Scans oft weniger detailliert sind.
Wie kannst du den Hackability Score in deine Sicherheitsstrategie integrieren?
Nutze den Hackability Score als Steuerungsinstrument. Priorisiere Schwachstellen mit hohem Risiko, messe Fortschritte und vergleiche deine Sicherheitslage mit Branchenstandards. Der Score hilft dir, gezielte Maßnahmen zu ergreifen und deine IT-Sicherheit strategisch zu verbessern.
Tipp: Beginne mit einer Analyse deiner IT-Landschaft und setze klare Prioritäten. Kleine Änderungen können große Auswirkungen haben.